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BLICK HINTER DIE KULISSEN VON KLINGELNBERG: DIE „LEBENSHILFE RHEIN-WUPPER“ BESUCHTE IM RAHMEN EINER SYMPATHIEBEGEGNUNG DAS HÜCKESWAGENER MASCHINENBAUUNTERNEHMEN

Am 11. Mai öffnete Klingelnberg seine Tore für die „Lebenshilfe Rhein-Wupper“ und gab interessante Einblicke hinter die Kulissen seiner Produktionsabläufe. 

Die 1964 gegründete Lebenshilfe Rhein-Wupper e.V. mit Sitz in Wermelskirchen ist ein gemeinnütziger Verein, der die Interessen geistig behinderter Menschen und deren Angehörigen vertritt. Der Verein hat sich die Aufgabe gestellt, Menschen mit Beeinträchtigungen durch eine wirksame Lebenshilfe zu unterstützen und zu fördern. So setzt sich die Lebenshilfe insbesondere dafür ein, dass jeder Mensch mit geistiger Behinderung so selbständig wie möglich leben kann. 

Im Rahmen dieser Sympathiebegegnung lud Hückeswagens größter Arbeitgeber und führender Systemanbieter in der Verzahntechnik den Verein zu einer Werksbesichtigung an ihre beiden Produktionsstandorte in der Peterstraße und der Heinrich-Schicht-Straße in Hückeswagen ein. So konnten die 11 geladenen Gäste, unter anderem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderungen, an einem Vormittag nicht nur die vielfältigen Einsatzbereiche des Unternehmens bestaunen, sondern auch einen tiefergehenden Eindruck des Maschinenbauunternehmens für die Produktion nach Lean-Production- und Lean-Management-Prinzipien gewinnen. Besonderes Interesse galt dabei der Fertigung der Klingelnberg Verzahnungsmesszentren, denn bereits 2011 wurde hier von Boxenmontage auf Fließmontage umgestellt. Seither werden fünf Baureihen von Präzisionsmesszentren nach dem Ideal des „One Piece Flow“ in Einzelstück-Fließmontage gefertigt. 

Nach der Werksbesichtigung in der Peterstraße ging es anschließend zur Heinrich-Schicht-Straße ins Industriegebiet West 2, wo Klingelnberg seit 2008 die weltweit modernste Großkegelrad-Fertigung betreibt. Dort werden heute – auf dem neusten Stand der Technik – spiralverzahnte Kegelräder mit einem Durchmesser von bis zu 3.000 Millimeter hergestellt. Mit ca. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer flexiblen Fertigungskapazität von über 2.000 Kegelrad-Sätzen pro Jahr bietet das Werk in Hückeswagen (Winterhagen) optimale Bedingungen für die effizienteste Großkegelrad-Fertigungslinie der Welt. 

Nach einem abschließenden gemeinsamen Mittagessen zogen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine positive Bilanz dieser Sympathiebegegnung. „Wir haben uns sehr gefreut, dass Klingelnberg uns hinter die Produktionsabläufe eines weltweit agierenden Unternehmens schauen ließ. Wir haben viele interessante Einblicke gewonnen“, so Nicole Betz, Vorstandsmitglied der „Lebenshilfe Rhein-Wupper“. „Der Tag wird uns allen in besonderer Erinnerung bleiben und wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten bei Klingelnberg, die uns diese tolle Werksführung ermöglicht haben.“

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