Die Weltleitmesse für Qualitätssicherung, die Control in Stuttgart, bietet jedes Jahr aufs Neue den passenden Rahmen für Innovationen. Klingelnberg, einer der führenden Hersteller von Präzisionsmesszentren für die Verzahnungsindustrie, stellt auf diesem Forum mit der P 16 eine neue Lösung zur effizienten Vermessung kleiner Bauteile vor. Darüber hinaus präsentiert sich der Systemanbieter vom 5. bis 8. Mai am Stand in Halle 1/1418 wieder mit einem „Rundumschlag“ über das gesamte Leistungsspektrum – von innovativen Technologien bis zu erstklassigem Service.
Auf dem „Stammplatz“ von Klingelnberg in Halle 1/1418 spiegelt sich das gesamte Spektrum des Systemanbieters wider: Die fünf großen Leistungsfelder „Verzahnungsmessung“, „fertigungsnahe Messung“, „Maß-, Form- und Lagemessung“, „Messwertanalyse“ sowie der Bereich rund um die vielfältigen Serviceleistungen von Klingelnberg teilen sich insgesamt eine Präsentationsfläche von 220 m2.
Anhand von ausgestellten Messmaschinen kann das Fachpublikum auf der Standfläche „live“ erleben und erfahren, was die Klingelnberg Technologien genau auszeichnet. Ganz neu und dieses Jahr zum ersten Mal dabei: ein neues Verzahnungsmesszentrum für kleine Werkstücke. Mit der P 16 hat die äußerst erfolgreiche P 26 nun eine „kleine Schwester“ bekommen, die das Portfolio zur Vermessung kleinster Werkstücke ergänzt. „Mit der P 16 bieten wir eine auf den bewährten Qualitäten der P-Reihe basierende Maschine an, die hinsichtlich der Aufstellmaße noch unterhalb der P 26 liegt“, erklärt Dr. Christof Gorgels, Geschäftsbereichsleiter Messgerätebau bei Klingelnberg, den „Familienzuwachs“ in diesem Bereich. „Das kompakte Verzahnungsmesszentrum bietet einen preislich attraktiven Zugang in die Welt der P-Maschinen von Klingelnberg.“ Da die P 16 auf der Technik der P-Baureihe basiert, sind selbstverständlich alle Software-Anwendungsprogramme kompatibel.
Die kompakte Größe verdankt die P 16 einer innovativen Modifikation: Dank eines neu entwickelten Werkstück-Spannsystems, das optimal auf kleine Werkstücke abgestimmt ist, kann auf den Gegenhalter verzichtet werden. So konnte Klingelnberg eine relativ kleine Maschine realisieren. Wie das neue Spannsystem genau funktioniert, erläutert Georg Mies, Leiter der Messmaschinen-Entwicklung bei Klingelnberg: „Die Werkstückaufnahme von kleinen Bauteilen erfolgt sehr oft mithilfe eines Spannfutters. Aus diesem Grund haben wir für die P 16 ein innovatives elektrisch betätigtes Spannsystem entwickelt, das in die Werkstückachse integriert wurde. Dieses Spannsystem eignet sich sowohl für ring- und zylinderförmige Bauteile als auch für die Aufnahme von kurzen Wellen.“
Mit dem neuen Verzahnungsmesszentrum richtet sich Klingelnberg gezielt an Bereiche, in denen zunehmend hohe Anforderungen an die Präzision in der Serienfertigung gestellt werden: „Die P 16 ist speziell auf die Anforderungen kleiner Bauteile ausgerichtet, die insbesondere in den Marktsegmenten Automobil, Elektrowerkzeuge, Pumpen, E-Mobilität und Kleinantriebe erforderlich sind“, so Georg Mies, der mit seiner fachlichen Expertise während der Messetage am Klingelnberg Stand für Expertengespräche zur Verfügung stehen wird.
