Vom 24. Januar bis 30. Januar 2019 präsentiert sich die KLINGELNBERG Gruppe auf der der Messe "IMTEX“ (Indian Metal Cutting Machine Tool Exhibition) in Bangalore, Indien, die bereits zum 19. Mal stattfindet. Die siebentägige Fachmesse zählt zu den größten Ausstellungen für die spanende Metallbearbeitung in Süd- und Südostasien und zeigt das komplette Spektrum an Produkten und Technologien aus dem Bereich der spanabhebenden Fertigung.
Auch Klingelnberg, vertreten durch die indische Tochtergesellschaft KLINGELNBERG India PVT. LTD., präsentiert dort sein vielfältiges Leistungsspektrum in Halle 4, Stand A-104. Messebesucher können sich auf zwei Maschinenhighlights freuen.
Höfler Stirnrad-Schleifmaschine Speed Viper2 180 mit Doppelspindel-Konzept und Koenig Automation
Die bereits mit dem iF-Design Award prämierte Höfler Stirnrad-Wälzschleifmaschine Speed Viper hat Klingelnberg mit speziellem Fokus auf hochproduktives Wälzschleifen entwickelt. Das neuartige Maschinenkonzept wurde erstmalig auf der Messe EMO 2017 in Hannover vorgestellt und im darauffolgenden Jahr bereits einem breiten internationalen Publikum präsentiert. Klingelnberg nimmt die indische Messe IMTEX nun zum Anlass, weitere Neuerungen der Speed Viper-Serie vorzustellen.
Dank des innovativen Antriebs und hervorragender Automatisierbarkeit in der Doppelspindelausführung erreicht die Speed Viper2 deutlich niedrigere Nebenzeiten – und ist dabei optimal auf das Produktionsumfeld von Industrie 4.0 ausgelegt. So zielt das Doppelspindel-Konzept der Speed Viper² in besonderem Maße auf die Produktivitäts- anforderungen der Automobilindustrie und deren Zulieferer ab. Denn während die Einspindel-Maschinen für hohe Flexibilität und kurze Rüstzeiten stehen, sind die Doppelspindel-Maschinen darüber hinaus auf Großserien und minimale Zykluszeiten ausgerichtet.
Die Speed Viper vereint die herausragende Schleiftechnologie der Höfler Bearbeitungsmaschinen mit dem bewährten Klingelnberg Closed Loop-Verfahren, das Kunden bereits von der Kegelrad-Technologie kennen. Mit der Übertragung des bei Klingelnberg etablierten Closed Loop-Konzeptes auf die Welt der Stirnräder geht das Maschinenbauunternehmen infolgedessen einen weiteren, konsequenten Schritt zur Digitalisierung in der Zahnradfertigung. Dank einer Vielzahl an dazugehörigen Applikationen und Software realisiert Klingelnberg mit seinem Cyber-Physischen Produktionssystem eine zentrale Produktionssteuerung, die zu einer Vereinheitlichung der erzielten Bearbeitungsergebnisse auf unterschiedlichen Maschinen, sogar in unterschiedlichen Werken führt.
Präzisionsmesszentrum P 40
Eine der für solche Closed Loop-Prozesse ausgelegten Messmaschinen stellt Klingelnberg ebenfalls auf der Fachmesse vor: Das Präzisionsmesszentrum P 40 steht für ein zukunftssicheres Qualitätsmanagement von Verzahnungen und ist als Kompaktgerät für den Werkstück-Durchmesserbereich bis 400 mm konzipiert. Das Maschinen- und Softwarekonzept ist für die Messung von komplexen Antriebskomponenten optimiert, die Technologie ersetzt bis zu sechs konventionelle Messgeräte: Verzahnungsmessung, allgemeine Koordinatenmessung, Form- und Lagemessung, Rauheitsmessung, Konturmessung sowie optische Messtechnik. Höchste Mess- und Reproduziergenauigkeiten sind dabei garantiert. Nicht umsonst zählt die P-Serie von Klingelnberg zum meist verbreiteten Standard in der Industrie und dient Metrologie-Instituten als Referenz.
Mit seinen Lösungen bewegt sich Klingelnberg nah am Markt und am Anwender – auch, was Services und Softwarelösungen anbelangt. Davon können sich Besucher der IMTEX am Klingelnberg Stand A-104 in Halle 4 „live“ überzeugen.